Teichert . Architekten:  Nationale Bauakademie Berlin
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Nationale Bauakademie Berlin

Die Debatte um den Wiederaufbau der zu DDR-Zeiten abgerissenen Bauakademie in Berlin ist in 2 kontroversen Lagern geteilt.
- eine möglichst detailgetreue Total-Rekonstruktion dieser baugeschichtlichen Ikone von Karl Friedrich Schinkel
- ein zeitgemässer Neubau, als Plattform und Forum für das Bauen im 21. Jahrhundert

 

Der Wettbewerbsbeitrag zur Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin steht unter dem Motto "Evolution und Rekonstruktion".
Aufbauend auf prägende Elemente des "Schinkel-Baues" wird versucht, eine zeitgemässe Antwort zu finden, um die neuen Inhalte architektonisch weiter zu entwickeln.

 

Zum Schinkelplatz hin werden 2 Gebäudeachsen rekonstruiert, d.h. Fassaden und Tragstrukturen wie Pfeiler und Kuppeldecken. Weitergebaut wird dann mit zeitgemässer Architektur, das Gebäudetragraster und die Geschosshöhen des früheren Bestandes werden übernommen.
Somit wird das Gebäude selbst zum Diskurs "alt - neu" / "bewahren - entwickeln".

 

Gegenüber der früheren Nutzung ist eine viel stärkere Öffentlichkeit des Gebäudes vorgesehen, d.h. Ausstellungen, Seminare, Konferenzen. Die neue Bauakademie soll die Diskussion über Architektur und Städtebau, Leben, Wohnen und Arbeiten für alle Bevölkerungsgruppen und -schichten befördern.

 

Die witterungsgeschützten Eingangsarkaden zum Schinkelplatz lassen zahlreiche Einblicke in das Gebäude zu.
Die zentrale offene Mitte wirkt mit den Treppen und Verbindungsstegen als prägende Raumskulptur. Nutzungsvariable "open-space-Bereiche" und abtrennbare, nutzungsdeterminierte "separated-space-Bereiche", verteilen sich auf den Geschossen.

 

Neben den Nutzflächen für die Akademie sollen auch Läden, Ateliers und Gastronomie das Gebäude beleben.

 

Nutzflächen: 8.540 qm   /   BGF: 12.700 qm   /   BRI: 65.140 cbm

Offener Programm-Wettbewerb 2017

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